Hier beleuchten wir die realen Möglichkeiten, eine Fluchtburg bzw. eine autarke Existenz im Süden Italiens aufzubauen.
Wir beschränken uns auf die Gegend, in welcher wir uns auskennen, unser eigenes Projekt bereits realisiert haben und Projekte anderer im Aufbau oder schon fertig sind.

Wer erwartet, dass "alles schön" und "alles so einfach" ist, der gehe lieber auf Maklerseiten und lasse sich einlullen..
Hier gehts darum, ehrlich und ohne zu beschönigen aufzuzeigen, was machbar ist und was nicht.

Es geht ums Klima, die Mentalität und Sprache, die Möglichkeit, sich zu ernähren und um die Versorgung, Entsorgung mit den üblichen Medien bzw. Alternativen dazu.

 

Was hier z.B. machbar ist und ganz anders, als wir es von Deutschland gewohnt sind:

Kamin, Ofen für feste Brennstoffe - es gibt keine Auflagen, keinen Schornsteinfegerzwang, keine regelnden Gesetze




Gartenabfälle - dürfen außer Juli und August (Sommerhitze) auf dem eigenen Grund verbrannt werden.
Die Asche ist bester Dünger.




 Abwasser - die normale 3-Kammer-Sickergrube ist Gesetz




Solar - für den Eigenbedarf erlaubt und sehr lohnend, Netzeinspeisung geht, braucht aber ein richtiges Projekt.
Für den Privatmann ist die Insellösung perfekt.



Wohnen auf Rädern - ohne Einschränkungen erlaubt, aber kein festes Bauen unter 5.000m² - 10.000m² (je nach Kommune) Grundstücksfläche im Außenbreich!
Zelte, Anhänger usw. unterliegen keinen Regelungen auf eigenem Grund. (Wildes Campen dagegen ist verboten!)




 
 Wasser darf aufs Podest und ein Trinkwasserbrunnen darf gebohrt werden.